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Ort: Innsbruck

Bauherr: IIG, IISG, Museum Goldenes Dachl

Fertigstellung: 2019

Mitarbeit Architektur: Eva Spielberger

ÖBA – Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) Stefan Pammer

Licht: Conceptlicht Manfred Draxl

Fotos: Günter Richard Wett

« Dachbodenausbau Maximilianstraße
https://www.giwu.at/wp-content/uploads/2019/11/GR-021-150x150.jpg

Museum Goldenes Dachl Bauphase 1

Fertigstellung: 2017

Ort: Innsbruck

Mitarbeit Architektur: Andreas Pfeifer, Paul Schönthaler

Licht:  M&L Lichttechnik Udo Schlichtherle

Tischlerarbeiten: Firma Falgschlunger in Patsch

Fotos: Günter Richard Wett, Mario Webhofer

« Dachbodenausbau Zams
Museum Goldenes Dachl Bauphase 1 »
https://www.giwu.at/wp-content/uploads/2020/03/1-150x150.jpg

Dachbodenausbau Maximilianstraße

Ort: Zams

Baufrau: C.R.

Fertigstellung: 2015

Mitarbeit Architektur: Roman Strieder

ÖBA: Juffinger Baumanagement

Licht: Conceptlicht Manfred Draxl

« EMPL Büroerweiterung
Dachbodenausbau Maximilianstraße »
https://www.giwu.at/wp-content/uploads/2020/03/4-1-150x150.jpg

Dachbodenausbau Zams

 

Wesentliche Parameter

Die Oberfläche
Naturstein – Luserna Gneis – als diagonal verlegte Pflasterfläche und großformatiger Plattenbelag für die 3 Hauptanbindungen am Platz – Eingang Sparkasse, Passage und Eingang Kaufhaus Tirol.
Die leicht bewegte Platzfläche ermöglicht die Barierrefreiheit für alle Zugänge.
Der Gneis, früher in den Ötztaler Alpen abgebaut, gilt als heimischer Stein.

Der Gastgarten
Bedingt durch die 3- seitig geschlossene hohe Bebauung gibt es keinen Bezug zur Landschaft.
Der introvertierte Platzbereich ist fast gänzlich von glatten Oberflächen umschlossen.
3 große Bäume – mehrstämmige Schnurbäume – bringen Natur und große Aufenthaltsqualität in den Gastgarten.
3 Tiefgaragenplätze verzichten aufs Parken und stellen sich als Pflanzraum zur Verfügung.
Der etwas über das Platzniveau erhabene Baumschutz liefert zusätzliche beschattete Sitzgelegenheiten. Den Bäumen werden für eine nächtliche Szenerie 3 Mastleuchten
beigestellt.

Der Sparkasseneingang
Eine grüne Wand, als neue Visitenkarte für die grüne Sparkasse. Die den Zugang begleitende 6 m hohe Metallwand wird durch eine nächtlich beleuchtete Pflanzwand ersetzt, die an heißen Tagen erfrischenden Nebel versprüht.

Der freie Platz
Die Fläche zwischen Gastgarten und Eingangsbereich Sparkasse bleibt frei von Einrichtungen und für Veranstaltungen flexibel nutzbar.
3 dunkle „Basaltwolken“ im Gneispflaster versprühen zum Gaudium der Kinder und zum sommerlichen Wohlbefinden angenehmen, kühlenden Nebel.

Die Multifunktionale Zone
Ein fliegendes Faltdach, lindgrün wie die Stahlkonstruktionen der alten Markthallen, überdacht eine öffentlich nutzbare Fläche, ein innerstädtisch einzigartiges Angebot.
Diese „Markthalle für das Gemeinwohl“ ist geschützter Platz für konsumfreies Verweilen, für den wöchentlichen Bauernmarkt, für Lesungen und kleine Konzerte, für Aktivitäten der Mieter am Sparkassenplatz bis zu einem Weihnachtsmarkt.
Das begrünte Faltdach fördert die Belebung des Übergangsbereiches zur Gilmstrasse und leistet zusammen mit der grünen Wand einen wesentlichen Beitrag zur räumlichen Definierung des Sparkassenplatzes.

Licht für Atmosphäre
Licht und Beleuchtung als Bestandteil der Außenraumgestaltung sind im Wesentlichen verantwortlich für die Atmosphäre des Platzes in den Abend- und Nachtstunden. Die Zonierungen verhelfen zu klarer, selbstverständlicher Erscheinung und guter Orientierung sowie zu einer belebenden Gesamterscheinung. Die Beleuchtungen sind den verschiedenen Funktionsbereichen zugeordnet. Im Bereich der Gastronomie sind die Mastleuchten im Wechselspiel zu den Bäumen angeordnet. Diese Mastleuchten geben nach unten ein blendfreies Licht ab und verbreiten über den Glaszylinder einen als angenehm empfundenen Lichtschimmer zur Aufhellung der Baumkronen. Die sonstigen Beleuchtungselemente sind an den Fassaden angebracht bzw. in das Vordach und in die Marktplatzüberdachung integriert. Aufgrund der Reflexionseigenschaften der eingesetzten Plattenbeläge wird die Zonierung noch unterstützt, eine leichte Fassadenaufhellung durch Individuallicht ist gegeben. Alle
Leuchten sind tiefstrahlend und absolut blendfrei ausgeführt, sodass ein angenehmer und visuell komfortabler Aufenthalt am Platz erreicht wird. Die österreichischen Normen für Plätze im Außenraum werden eingehalten, aufgrund der zoniert höheren Beleuchtungsstärken wird ein hohes Maß an Sicherheitsgefühl vermittelt. Die Beleuchtung mit warmweißer Lichtfarbe und bester Farbwiedergabe (RA>90) ist dimmbar und wird in Zeiten niedriger Frequenz abgesenkt.

Ort: Innsbruck

Auslober: Sparkasse Tirol

Einreichung: 2019

Mitarbeit Architektur: Eva Spielberger, Laura Zelger

Landschaftsarchitektur: Elisabeth Gruber, Alexander Haumer

Lichtplanung: Conceptlicht

« Wettbewerb Sozialzentrum Zell am Ziller

Wettbewerb Sparkassenplatz Innsbruck

Architektur – Erschließung – Funktion

Mit einer gezielten Verteilung der Bauvolumina auf dem Areal entstehen 3 miteinander verwobene Baukörper mit 3 unterschiedlich definierten Freibereichen.

1. Der neue Dorfplatz an der Gerlosstraße.
Der neue öffentliche Platz an der Gerlosstraße fungiert als Treffpunkt, Vorfahrt und dient zur Haupterschließung des Sozialzentrums.
die Terrasse des Cafés, ein Brunnen und die fußläufige Anbindung der Spitalgasse tragen zur Belebung des Platzes bei. Eingefasst wird dieser neue Dorfplatz von der bestehenden Villa, dem Baukörper mit den grösseren Wohngruppen und ostseitig mit dem Haus für betreutes Wohnen.

2. Der große neue garten zum Brauareal hin
Die 4 Wohngruppen auf Ebene 1+2 haben über das zentrale Treppenhaus einen direkten Ausgang in den neugestalteten Freiraum.
Die Aufenthaltsbereiche der beiden größeren Wohngruppen mit ihren vorgelagerten Terrassen, sowie das Café und der Mehrzweckraum im Erdgeschoss sind mit raumhohen Verglasungen zu diesem Garten orientiert.

3. Der bestehende parkähnliche Garten am Rosengartenweg.
dieser Garten mit seinen charakteristischen hohen Bäumen ist das zweite Grünraumangebot für das Sozialzentrum.
Die aufenthaltsbereiche der beiden kleineren wohngruppen blicken in diesen Naturraum und sind über ein Treppenhaus direkt angebunden.
In Verlängerung der Erschließungsachse neuer Dorfplatz und Rosengartenweg gibt es dem Garten entlanggehend einen weiteren Haupteingang in das Sozialzentrum.
Vom neuen Platz oder vom Rosengartenweg kommend betritt man das Sozialzentrum über diese Erschließungsachse. Vorbei an Café, Mehrzweckraum und der an den Innenhof angrenzenden neuen 3- geschossigen Kapelle werden die vier Wohngruppen in den beiden Obergeschossen und die Tagesbetreuung im Dachgeschoss über ein logisch positioniertes, zentrales Treppenhaus mit 2 Liftanlagen erschlossen.
Auf dem Baukörper für die kleineren Wohngruppen ist die Tagesbetreung positioniert.
Ein attraktiver Dachgarten ist der Tagesbetreuung angegliedert und über das zentrale Treppenhaus für alle Bewohner erreichbar.
Das betreute Wohnen mit einer Ordination im Erdgeschoss erhält einen eigenständigen Baukörper, der vom neuen Platz aus erschlossen wird. der Gemeinschaftsraum befindet sich im obersten Geschoß mit einem direkt vorgelagerten großzügigen Dachgarten.
Direkt an die Gerlosstraße angebunden und in den Baukörper für betreutes wohnen integriert ist die Zu -und Abfahrt der Tiefgarage.
die Anlieferung, im Gebäude eingehaust, erfolgt über den Rosengartenweg.

Ort: Zell am Ziller (Zillertal)

Auslober: Kaiser Franz Josef Stiftung

Einreichung:  2018

Mitarbeit Architektur: Eva Spielberger

« Wettbewerb Doppelmayr Quartiersentwicklung Rickenbach mit Walter Angonese
Wettbewerb Sparkassenplatz Innsbruck »

Wettbewerb Sozialzentrum Zell am Ziller

Konzept:
Die Nachnutzung von gewerblichen und industriellen Brachen
stellt eine der großen Herausforderungen für den
zeitgenössischen Städtebau dar. Noch dazu wenn die
ursprüngliche Nutzung für den Ort (Wolfurt) auch
identitätsstiftend und charakterisierend war. Zum einen ändert
sich die Nutzung meist gänzlich und eine andere tritt in den
Vordergrund, zum anderen soll eine Erinnerung an das „Vorher“
bestehen bleiben. Werden gewerbliche Brachen durch neue
Bauten ersetzt, dann öffnen sich neue Bezugswelten zu den
umliegenden Bauten und zum Ort. Eine adäquate Körnung und
städtebauliche Setzung, das Weiterbauen, Weiterstricken am Ort,
ohne die Vergangenheit des zu Ersetzenden zu leugnen, kann
nicht außer Acht gelassen werden und wird zum zentralen
Entwurfsthema. Das Bestehende, funktional Ungenützte, das
Neue und der Raum dazwischen verlangen nach einer
dementsprechenden Strategie, die dieser Überlegung zu Grunde
liegt: ein Setzen und Fügen von Volumen und ein Durchfließen
verschiedenster außenräumlicher Milieus. Mit der Erhaltung des
Doppelmayrplatzes wurde bereits mit der Auslobung ein
eindeutiges Bekenntnis  für einen Erinnerungswert abgelegt, mit
dem Erkennen der besonderen freiräumlichen Qualitäten des
Rickenbaches und seines Ufers eine Chance eröffnet, Grünraum
in das ursprünglich gänzlich versiegelte Areal zu bringen und
damit neue öffentliche Aufenthaltszonen zu schaffen.

Programmatik:
Eine neue Durchwegungsachse entsteht vom Kellaweg über den
Rickenbach bis hin zum Doppelmayrplatz. Am Kellaweg selbst
nimmt ein turmartiges Gebäude einen platzähnlichen Vorbereich
in Empfang, eine aufgeweitete Brücke führt den Besucher zum
aufgeständerten Bereich des bachbegleitenden Wohnbaues, wo
gleich einem Scharnier ein Ort des Verweilens und des
Kommunizierens entsteht. Hier kreuzen sich die Wege, hier
entscheidet man sich, in welche Richtung man weitergehen will.
Nach Norden direkt zum Doppelmayrplatz, nach Nordwesten und
Südosten entlang des Bachufers, nach Osten entlang der
zukünftigen Radverbindung zum östlichen Wohnbau der ersten
Phase und zu den darauf folgenden der nächsten Phasen. Der
Doppelmayrplatz wird verkehrsfrei gestaltet. Die
Rickenbachstraße wird, wie in der Auslobung angeregt nach
Norden hinter die Alte Schmiede verlegt, gegen Osten entsteht
ein neues Wohn- bzw. Dienstleistungsgebäude welches das
Ensemble abschließt und gleichzeitig als Bindeglied zu den
südlichen Wohnbauten fungiert. Das neue Gebäude stellt einen
semantischen Bezug zu den umliegenden Gebäuden und auch
zur Geschichte des Ortes her und unterstreicht mit seiner
Dachform Präsenz und Integration. Während die Wohnungen
dieses neuen Bauteiles nach Süden großzügig verglast und mit
Vorloggien versehen sind, sind die West- und Ostfassade als
große Dachform ausgebildet. In dieses Dach eingeschnitten sind
Gauben, die die Kleinstrukturiertheit des Platzes zeitgenössisch
zu übersetzen versuchen.
Die Alte Schmiede wird als Museumsgebäude genutzt, der
östliche Gebäudeteil dafür in seiner Erscheinung verändert, das
Technikerhaus bekommt neue Erschließungen und eine teilweise
neue Fassadengestaltung für eine flexible Nutzung als Wohn-
oder Dienstleistungsgebäude, das Gästehaus wird ausschließlich
innenräumlich überformt und neu unterteilt. Ähnlich dem
Technikerhaus im konzeptionellen Ansatz wird das ehemalige
Schulungsgebäude im Süden des Areals interpretiert. Auch hier
wird auf eine hohe Flexibilität bei höchstmöglichem Erhalt des
Gebäudecharakters gesetzt.
Die vier Neubauten am Wettbewerbsareal versuchen
zeitgenössisches Wohnen mit einer hohen Flexibilität im
Sockelbereich zu verbinden. Hier kann Dienstleistung und
Wohnen (im ersten Obergeschoss) möglich sein. Die
Obergeschosse dieser vorwiegend viergeschossigen Bauten sind
ausschließlich einer Wohnnutzung vorbehalten. Drei der vier
Gebäude sind als jeweils gespiegelte Dreispänner aufgefädelt,
das südliche Gebäude am Kellaweg ist hingegen als Vierspänner
mit turmähnlicher Wirkung angedacht. Das im Osten gelegene
Gebäude ist gänzlich mit einer Wohnnutzung bedacht und dient
als Brückenkopf zum heutigen und zukünftigen Wohngebiet. Der
semantische Anspruch beruht auf Schlichtheit und Eleganz, auf
Schichtung und Füllung, auf eine Flexibilität in der
Fassadenausformulierung, die verschiedene Hierarchien zulässt
und trotzdem tektonisch rational wirkt. Die vorfabrizierten
Balkonelemente – wie übrigens andere vorgefertigte Elemente,
die auch ein ökonomisches Bauen erlauben – unterstreichen
durch ihre leichte Rotation den Anspruch ,,richtungslos” zu
wirken und immer wieder neue außenräumliche
Wahrnehmungen zuzulassen. Der rationale Schichtungsgedanke,
der tektonische Anspruch, tritt auf den durchfließenden
Freiraum, Natur auf Konstruktion. Am Dach sind
Gemeinschaftsflächen vorgesehen die identitätsstiftend
Gemeinschaftsbildung zulassen. Die Flexibilität der Grundrisse
erlaubt zudem Co-Housing-Typologien, die auf Nachfrage
verschiedenste Grundrisse zulassen.

Tektonik und Materialisation:
Die Vorarlberger Baukultur ist geprägt von Stringenz in
raumökonomischer und gestalterischer Hinsicht, von
Handwerklichkeit und Solidität, vom gesunden Hausverstand.
Zeitgenössische Architektur in Vorarlberg muss an diese Werte
anknüpfen, muss fähig sein, mit verschiedenen Materialien
umzugehen, muss erlauben Architektur auch zeichenhaft
(semantisch) zu interpretieren. Genau dieser Aspekt ist ein
zusätzlicher Projektansatz. Wir meinen, dass die von uns
angedachten Bauten eine durchaus vielschichtige Materialisation
erhalten können, dass Verbundkonstruktion oder absolute
Homogenität im Sinne von konstruktivem Holz-, konstruktivem
Beton- oder konstruktivem Stahlbau entweder radikal bis zu Ende
gedacht werden könnten, oder aber auch eine Durchmischung
Vielschichtigkeit und Komplexität generieren lassen. Bei
Verbundbauten könnte Stahlbeton auf konstruktiven
Holzfassadenbau treffen, auf Betonfertigteile, auf leichten
Fassadenbau in Stahl oder Aluminium. Diese Flexibilität ist nicht
spekulativ gedacht, sie ist vielmehr Ausdruck der
Vielschichtigkeit, die heute zeitgenössischer Wohnungsbau zu
erfüllen hat, Ausdruck und Bekenntnis, dass der
Stimmungsgedanke , dass Nuancierungen
und Verschränkungen in der Architekturgeschichte vielfach zu
gestalterischer und konzeptioneller Stringenz geführt haben.
Unter diesem Gesichtspunkt sehen wir unseren Projektansatz.
Wir finden in der Setzung und Körnung, den außenräumlichen
Qualitäten, der zentrumsnahen Lage, der Schichtung als
Projekidee genügend Elemente, die unserem Projektansatz eine
Robustheit verleihen, die Vielschichtigkeit und gestalterische Heterogenität zulassen.

FREIRAUMKONZEPT

Leitidee
Die Waldzungen des auslaufenden Bregenzerwaldes ziehen sich
mit hainartigen Baumgruppen in die neue Wohnbebauung, deren
Rückgrat der offen gelegte Bachlauf bildet. Naturnahe
Gestaltungen wechseln mit urbaneren Flächen, fügen sich zu
einem neuen, identitätsstiftenden Ganzen.

Bachlandschaft
Entlang des Rickenbachs entfaltet sich innerhalb der Anlage. Sie bildet sowohl attraktive Aufenthaltsmöglichkeiten als sie auch einen ökologischen
Mehrwert schafft. An der Westseite oberhalb der Brücke treppt
sich das Ufer über zwei Ebenen hinauf, versehen mit größeren
Steinsetzungen. Südlich der Brücke finden sich- anliegend an die
Platzfläche – Sitzstufen am Wasser. Das Gegenüber an der
Ostseite ist indes naturnah mit verschiedenen Zwergweiden
gestaltet. Oberhalb der Brücke ist das östliche Ufer als grüner
Hang ausgebildet: Sitzkanten laden zum Verweilen ein zwischen
Weiden und Felsenbirnen.

Platzfiguren
Der Doppelmayrplatz bildet den urbanen Fokus der Bebauung.
Als Belag sind hier große, vor Ort gefertigte Betonplatten
angedacht: verlegt im Zyklopenmuster mit breiten Kiesfugen.
Drei kleinkronige Linden komplettieren den prägnanten
Charakter dieses Ortes.
Der Platz am Kellerweg ist bestimmt durch die Baumgruppen,
einen flottierenden Hain, der die Ränder besetzt und doch eine
Durchlässigkeit gewährleistet. Der Plattenbelag ist ident mit
jenem des Wegenetzes, fügt sich unprätentiös in das Gesamtensemble.

Kinderspiel
Ein größerer Spielplatz ist östlich des Rickenbachs oberhalb der
Brücke situiert: zum einen ein Sandbereich für Kleinkinder, zum
anderen ein markantes Stangengestrüpp für größere Kinder mit
vielfältigen Möglichkeiten zum Klettern und Schaukeln, wobei
Kies als Fallschutz verwendet wird. Zusätzlich ist zwischen dem
nördlichen Wohnhaus und der Rickenbachstrasse an einem
relativ steilen Hang zwischen dichter Bepflanzung einereizvolle
Doppelrutsche platziert.

Pflanzenplatte
Die Bäume in den hainartigen Baumgruppen sind Spitzahorn,
Zimtahorn, Rotahorn, Hainbuche, Golderle und Kiefer. Entlang
dem Rickenbach sind Trauerweiden gepflanzt. Am
Doppelmayrplatz stehen Linden. Entlang des Rickenbachs sind
verschiedene Arten von Zwergweiden gesetzt. Die Gräserzeilen
an den Wegen sind aus Zebragras und Chinaschilf.

Ort: Wolfurt

Auslober: Doppelmayr

Einreichung: 2018

Mitarbeit Architektur: Clemens Jenny

Landscapes Architects: Auböck + Karasz

Rendering: Filippo Bolognese-Milano

« Wettbewerb Stams Erweiterung Internat mit Walter Angonese
Wettbewerb Sozialzentrum Zell am Ziller »

Wettbewerb Doppelmayr Quartiersentwicklung Rickenbach mit Walter Angonese

Kontakt

Giner + Wucherer
A-6020 Innsbruck
Erzherzog Eugen Str. 41

T +43 (0)512 57 25 78
F +43 (0)512 57 25 78-10

office@giwu.at
www.giwu.at

1991 Bürogründung durch Thomas Giner + Erich Wucherer

Thomas Giner 1961 in Innsbruck geboren Studium der Architektur an der Leopold-Franzens-Universität in Innsbruck
Erich Wucherer 1958 in Zams/Tirol geboren Studium der Architektur an der Leopold-Franzens-Universität in Innsbruck
  • Wohnhaus beim Alpenzoo, Innsbruck | Mit Arthur Pfeifer
    • 1. BTV Bauherrenpreis Wohnbau

  • Restaurant „Solo Pasta“ und Weinbar „Solo Vino 1+2“, Innsbruck
    • 2. BTV Bauherrenpreis Tourismus
    • Nominierung zum Staatspreis Architektur Bauten im Tourismus
    • Holzbaupreis

  • MPREIS, Weissenbach
  • Holzbaupreis Gewerbe
  • Beitrag zur MPREIS Ausstellung „Biennale Venezia“
  • Wohnanlage Schneeburgpark, Innsbruck
     3. BTV Bauherrenpreis Wohnbau

  • SUDHAUS ADAMBRÄU Innsbruck | Mit Rainer Köberl
    • 4. BTV Bauherrenpreis
    • BAUHERRENPREIS der ZENTRALVEREINIGUNG DER ARCHITEKTEN ÖSTERREICHS
    • LANDESPREIS ARCHITEKTUR ANERKENNUNG
    • ECOLA AWARD
  • PEZID“ APARTMENTS SERFAUS
    • 5.BTV Bauherrenpreis Tourismus
  • BADEHAUS + ZENTRALGEBÄUDE „NATTERERSEE“,  Natters
    • 6. BTV Bauherrenpreis Tourismus
    • LANDESPREIS ARCHITEKTUR ANERKENNUNG

  • MPREIS KÖSSEN
    o          HOLZBAUPREIS ANERKENNUNG

  • RATHAUS KUFSTEIN | Mit Rainer Köberl
  •   STAATSPREIS ARCHITEKTUR VERWALTUNG UND HANDEL
  •   BAUHERRENPREIS DER ZENTRALVEREINIGUNG DER  ARCHITEKTEN ÖSTERREICHS

  • HAUS ,,WEINBERGWECKERL‘‘ STRAß IM STRAßERTALE
    o          HOLZBAUPREIS NIEDERÖSTERREICH

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Sie erreichen uns unter folgenden Kontaktdaten:

Giner Wucherer Architekten
+43 (0)512 57 25 78, office@giwu.at

Impressum

GINER + WUCHERER ARCHITEKTEN
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6020 Innsbruck, Austria

Telefon: +43 (0)512 57 25 78

E-Mail: office@giwu.at

UID-Nummer: ATU 43 076 504

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